Die never ending Story…

Trommler im fernöstlichen Garten
Fernöstlicher Garten

Fast schon Gebetsmühlenartig kommen die Ausführungen von Dr. Wohlbrück und seiner SPD  in Parkfragen immer wieder auf uns Oelder eingeprasselt. In der Konsequenz heißt es da zusammengefasst: Park auf,  Eintritt frei und Forum abgeschafft! Und warum? Weil’s Helmut Predeick 2001 vor der Gartenschau versprochen hat und Forum sowieso zu teuer ist.
Nun hat auch die SPD (wie alle anderen politischen Parteien auch) in den letzten Jahrzehnten viel versprochen und anschließend nicht gehalten oder korrigieren müssen. Um das vorwegzunehmen: Das ist legitim, wenn sich die Voraussetzungen für die Meinungsbildung grundlegend geändert haben. Im Fall des Oelder Vier-Jahreszeiten Parks haben sich die Voraussetzungen seit 2001 grundlegend geändert!
Mit der Bewirtschaftung wurde eine Weiterentwicklung des Parks und seiner vielfältigen Angebote angestoßen, die seinesgleichen sucht.  Bei einer Öffnung hätte eine derartige Entwicklung nicht stattfinden können. Für die Stadt hat sich durch das Bewirtschaftungskonzept auch ein positiver finanzieller Rahmen ergeben, der Anfangs wohl nicht vorhersehbar war. Gutachterlich belegt ist es auch, dass Oelde die beste aller möglichen Finanzierungsmodelle gewählt hat. Hier fehlt die Aussage, wie die SPD das sich dann auftuende Loch stopfen möchte.
Für uns Grüne steht fest, dass wir ein nachhaltiges Angebot in Oelde für alle Oelder vorhalten möchten. Dazu zählt auch der außerschulische Bildungsort Kindermuseum „Klipp Klapp“. Die Mehrheit der Oelder steht zum Konzept des Parks, auch wenn wie auf der SPD Homepage zu lesen war, dass die SPD die letzte Kommunalwahl noch schöner gewonnen hätte, wenn sich die Meinung von Dr.Wohlbrück stärker verbreitet hätte. Daran haben aber nicht nur die Grünen starke Zweifel.
Mit dem am 7. Juni eröffneten Fernöstlichen Garten hat sich die Wertigkeit des Parks wieder mal erheblich erhöht. Dem Förderverein sei Dank! Die 20 Hektar des bewirtschafteten Teils des Parks sind Oeldes Visitenkarte. Aber auch die 20 Hektar des frei zugänglichen Geländes können sich sehen lassen! Die Grünen halten an diesem insgesamt schlüssigen Konzept fest.